Bruststraffung
Mastopexie, mastopexy, breast lift
Frauen erleben im Laufe ihres Lebens zahlreiche Veränderungen ihrer Brustform, insbesondere infolge von Schwangerschaft, Stillzeit oder deutlichem Gewichtsverlust.
Der natürliche Alterungsprozess beeinflusst ebenfalls die Form der weiblichen Brust. So nimmt die Festigkeit des Bindegewebes ab, was das Absinken der Brust begünstigt.
Im Rahmen einer Bruststraffung erfolgt eine Neuformung und Neupositionierung der Brust, einschließlich der Korrektur der Brustwarzenposition. Das Ergebnis ist eine straffere und wohlgeformte Brust.
Darüber hinaus kann eine Bruststraffung auch in Kombination mit einer Brustverkleinerung oder -vergrößerung durchgeführt werden, um individuelle ästhetische Ziele zu erreichen.
Frau Dr. Tessmann berät Sie gerne umfassend zum Thema Bruststraffung. Gemeinsam mit Ihnen entwickelt sie einen maßgeschneiderten Behandlungsplan, der Ihren Wünschen und Bedürfnissen gerecht wird.
Auf einen Blick
Fachbegriff:
Mastopexie, engl. mastopexy
Eingriffsdauer:
2 – 3 Stunden
Art der Narkose:
Dämmerschlaf oder Vollnarkose
Klinikaufenthalt:
Nachsorge:
Verbandswechsel alle 2 – 3 Tage, Stütz-BH für 6 Wochen
Kontrollen:
Gesellschaftsfähig:
Arbeitsfähig:
Schonzeit:
Endgültiges Ergebnis:
Kosten:
OP-Technik
Bei einer Bruststraffung berücksichtigen wir den individuellen Ausgangsbefund sowie die spezifischen Bedürfnisse und Vorstellungen jeder Patientin. Hierbei sind das Ausmaß der Brustsenkung und das gewünschte Brustvolumen von entscheidender Bedeutung.
Je nach dem kommen verschiedene Operationsverfahren in Betracht:
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Die gering abgesunkene Brust
Diese narbensparende Operationstechnik eignet sich lediglich für eine kleine Brust. Bei Anwendung dieser Technik bei einer größeren Brust würden unschöne Hautfalten um den Brustwarzenhof entstehen, die sich im Laufe der Zeit nicht glätten. Außerdem wird die Entstehung von breiten Narben begünstigt.
Die mässig abgesunkene Brust
Wie bereits beschrieben, beginnt die Bruststraffung auch bei einer mäßig abgesunkenen Brust mit einem kreisförmigen Schnitt um den Brustwarzenhof. Allerdings ist für die Entfernung des größeren Hautüberschusses eine Erweiterung der Schnittführung erforderlich. Hierbei wird der vorhandene Schnitt vom untersten Punkt des Brustwarzenhofs senkrecht bis zur Unterbrustfalte erweitert. Dies führt zu einer i-förmigen Narbe, die auch als i-Schnitt oder Lollipop-Technik bekannt ist.
Die beschriebene Methode eignet sich vor allem für eine mäßig abgesunkene Brust mit einer guten Hautelastizität. Die Elastizität der Haut spielt hier eine entscheidende Rolle, da die Haut im senkrechten Bereich der Schnittführung in der Regel gerafft werden muss. Die dabei entstehenden Hautfalten glätten sich im Laufe der Zeit umso besser, je elastischer die Haut ist.
Die deutlich abgesunkene Brust
Bei einer stark abgesunkenen Brust sowie bei dünner, wenig elastischer Haut, wird die Lollipop-Technik durch einen Schnitt in der Unterbrustfalte erweitert. So entsteht der sogenannte Anker-Schnitt oder inverse T-Schnitt. Durch diese Schnittführung kann auch der vertikale Hautüberschuss entfernt werden, sodass auf eine Raffung der Haut verzichtet werden kann.
Kombination mit einer Brustvergrösserung/-verkleinerung
Der Wundverschluss erfolgt bei der Bruststraffung meist mit Nähten, die mit der Zeit aufgelöst werden. So kann auf den Fadenzug verzichtet werden.
Ablauf
Bruststraffungen werden in unserer Praxisklinik in Vollnarkose durchgeführt.
Der operative Eingriff erfolgt ambulant, das heißt, dass Sie nach einer entsprechenden Aufwachphase wieder nach Hause können. Da Sie am Tag Ihrer Operation nicht eigenständig am Straßenverkehr teilnehmen dürfen, empfehlen wir Ihnen, eine Person zu organisieren, die Sie abholt.
Die Dauer einer Bruststraffung variiert je nach individuellem Befund und dem angewandten Operationsverfahren und beträgt in der Regel etwa zwei bis drei Stunden.
Ihr Aufenthalt in unserer Praxisklinik dauert ungefähr sechs Stunden.
Für den vollständigen Heilungsprozess benötigt Ihr Körper in der Regel sechs Monate.
Vorbereitung
Planung ohne Zeitdruck
Bruststraffung idealerweise nach der Familienplanung oder dem Erreichen des Wunschgewichts.
Brustkrebsvorsorge
Vorsicht bei Schmerzmitteln
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Vermeiden Sie Nikotin & Alkohol
Stütz-BH
Abholung
Nachsorge
Eine sorgfältige Nachsorge nach Ihrem operativen Eingriff ist von entscheidender Bedeutung für den Heilungsprozess und somit für das Ergebnis Ihrer Operation. Je konsequenter Sie die Nachbehandlung einhalten, desto schneller sehen Sie das gewünschte Ergebnis.
Schmerztherapie
Kühlung, Oberkörperhochlagerung & Abschwellende Medikamente
Verbände
Stütz-BH
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Sport & körperliche Aktivität
Duschen
Vollbad/Schwimmbad
Narbenbehandlung
Brustkrebs-Vorsorge
Risiken
Nachblutung, Blutergüsse & Flüssigkeitsansammlung
Infektion & Wundheilungsstörungen
Taubheitsgefühl
Durchblutungsstörung
Narben
Stillfähigkeit
Formveränderung & Seitenunterschiede
Unser Rat
Geduld, Geduld, Geduld …
FAQ
Bruststraffung
Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Bruststraffung?
Die Entscheidung für eine Bruststraffung hängt von zahlreichen Faktoren ab, der beste Zeitpunkt für eine Bruststraffung ist daher individuell sehr unterschiedlich. Hierzu einige Überlegungen:
- Familienplanung: Während einer Schwangerschaft oder Stillzeit erfahren die Brustform und -festigkeit erhebliche Veränderungen. Daher lassen Frauen eine Bruststraffung meist erst nach abgeschlossener Familienplanung durchführen.
- Stabiles Körpergewicht: Auch erhebliche Gewichtsabnahmen führen zu deutlichen Veränderungen der Brustform und -größe. Daher sollte das Wunschgewicht spätestens zum Zeitpunkt der Operation erreicht bzw. stabil sein. Größere Gewichtsveränderungen nach einer Bruststraffung beeinflussen das Operationsergebnis meist negativ
- Persönliche Situation: Der beste Zeitpunkt für eine Bruststraffung hängt auch von der persönlichen Situation bzw. den Lebensumständen ab. So sollten Sie beispielsweise genügend Zeit für die Nachbehandlung und den Heilungsprozess haben.
Wir unterstützen Sie gerne dabei, einen geeigneten Zeitpunkt für Ihren Bruststraffung zu finden.
Wie entsteht eine schlaffe, hängende Brust?
Im Wesentlichen gibt es zwei Gründe für die Erschlaffung und das Absinken der Brust: Den Verlust von Brustvolumen und den Elastizitätsverlust der Haut.
Beides ist durch verschiedene Faktoren bedingt:
- Alterungsprozess: Im Rahmen des natürlichen Alterungsprozesses verliert die Haut an Elastizität und das Brustgewebe an Volumen und Festigkeit.
- Schwangerschaft & Stillzeit: Während der Schwangerschaft und Stillzeit durchläuft die Brust Veränderungen, um auf die Bedürfnisse des Babys vorbereitet zu sein. Das primäre Wachsen und spätere Schrumpfen der Brust überfordert die Anpassungsfähigkeit der Haut und führt auf diese Weise zu einem Elastizitätsverlust bzw. einem Absinken der Brust.
- Gewichtsschwankungen: Bei schnellen Gewichtsabnahmen wird die Anpassungsfähigkeit der Haut ganz besonders überfordert, sodass hier ebenso ein Elastizitätsverlust der Haut mit einem zusätzlichen Volumenverlust resultiert.
- Rauchen: Durch das Rauchen wird der Abbau von Kollagen gefördert, was sich ebenfalls negativ auf die Elastizität der Haut auswirkt.
- Genetische Veranlagung: Einige Frauen leiden erblich bedingt unter einer reduzierten Elastizität von Haut und Bindegewebe.
3 Möglichkeiten zur Behandlung einer hängenden Brust
- Bruststraffung: Ist die Brust zwar abgesunken, das Brustvolumen an sich aber gut, so kann durch eine Bruststraffung eine Verbesserung der Brustform erzielt werden.
- Brustvergrößerung: Steht vor allem der Volumenverlust der Brust im Vordergrund und ist die Absenkung der Brust nicht allzu stark ausgeprägt, kann beispielsweise durch die Einlage eines geeigneten Brustimplantates Volumen wiederhergestellt werden.
Bruststraffung mit - Bruststraffung UND Brustvergrößerung: Bei einer sehr stark erschlafften bzw. abgesunkenen Brust müssen beide oben genannten Methoden miteinander kombiniert werden, um ein schönes Ergebnis zu erzielen.
Wir beraten Sie gerne über Ihre individuellen Befunde und Möglichkeiten.
Ist eine Bruststraffung schmerzhaft?
Eine Bruststraffung wird bei uns unter Vollnarkose durchgeführt, wodurch während des eigentlichen Eingriffs keine Schmerzen auftreten. In den ersten Tagen nach einer Bruststraffung können moderate Schmerzen auftreten, die jedoch mit üblichen Schmerzmitteln gut kontrollierbar sind. Das Tragen eines Stütz-BHs trägt zur Stabilisierung der Brust bei und hilft somit, schmerzhafte Bewegungen zu minimieren.